SP Stäfa gegen Abzonung am Rütliweg

Die SP Versammlung lehnt die Rütliweginitiative ab, stimmt aber Gestaltungsplan Frohberg und Budget 2017 zu.

Die gut besuchte November-Versammlung der SP Stäfa erhielt Informationen aus erster Hand. Schulpräsidentin Cristina Würsten berichtete über eine Analyse zum Sanierungs- und Investitionsbedarf bei Liegenschaften der Schule: Dieser kann bis zum Jahr 2030 Kosten von gut 60 Mio. Fr. auslösen; das sind gut 4 Mio. Fr. pro Jahr. Die SP wird die Entwicklung mit Interesse verfolgen; sie wird sich klar für das Bereitstellen geeigneter Schulräume im Rahmen der Notwendigkeit einsetzen.

 

Die Initiative für eine geringere Geschosszahl an der Rütlistrasse wurde den Versammelten durch die Initianten vorgestellt. Nach kurzer Debatte wurde klar Ablehnung der Initiative beschlossen, da man nur geringe Auswirkungen auf den geschützten Ortsteil Oberhausen sah und da an zentralen Lagen eine gewisse Dichte der baulichen Nutzung begrüsst wird.
Dem Gestaltungsplan für den Raum Frohberg, der bauliche Verbesserungen beim Restaurant ermöglicht, wurde einhellig zugestimmt, ebenso dem Budget für das Jahr 2017, das einen stabilen Steuerfuss von 90% vorsieht.
An der Versammlung wurde auch festgehalten, dass die Verbesserung des Perronzugangs in Stäfa für Gehbehinderte und Passagiere mit Gepäck, Kinderwagen etc. dringlich sei, gerade auch angesichts des weiteren Ausbaus der Kapazitäten mit der zusätzlichen Linie S 20.

 

Korrektur zum Bericht-Titel ZSZ vom Samstag 3.12.
In der Zürichsee-Zeitung vom Samstag, 3. Dezember, erschien ein Kurzbericht mit dem Titel «SP Stäfa bejaht mehr Steuern». Der Titel war ein Versehen; der Bericht betraf die SP Meilen. Die Zürichsee-Zeitung hat am Montag, 5. Dezember, eine Richtigstellung dazu publiziert.